offene Selbstfinanzierung
open self- financing; bezeichnet eine Form der Innenfinanzierung. Bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften wird der Jahresüberschuß auf den Kapitalkonten der Gesellschafter ausgewiesen. Bei Kapitalgesellschaften wird der thesaurierte Gewinn ganz oder teilweise den Gewinnrücklagen hinzugeführt. Zu den Gewinnrücklagen zählen die gesetzliche Rücklage, die satzungsmäßige Rücklage, die Rücklage für eigene Anteile und die anderen Rücklagen. Die Aktiengesellschaft ist i.d.R. verpflichtet einen Teil ihrer Gewinne in die Gewinnrücklagen einzustellen. Im Gegensatz zur stillen S. wird sie in der Bilanz ausgewiesen.
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