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Ausgabe 2014
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Binomialmodell

Modell zur Bewertung von Preisen amerikanischer Optionen beziehungsweise Optionsscheine mit amerikanischem Optionsrecht. Entwickelt wurde es von den drei Wirtschaftswissenschaftlern Cox, Ross und Rubinstein. In die Bewertung des Optionspreises fließen in diesem Modell verschiedene Faktoren ein: Kurs des Basisobjekts, Basispreis. Restlaufzeit. Dividende. Zinssatz und Volatilität. binomial model, bezeichnet ein Modell zur Optionspreisbewertung, das im Gegensatz zum Black/Scholes-Modell keine kontinuierliche, sondern eine diskrete Kursentwicklung unterstellt. Dementsprechend liegt dem B. keine Normalverteilung zugrunde, sondern es geht von einer Binomialverteilung aus. Die weiteren Annahmen des Modells sind ein vollkommener Kapitalmarkt und der Ausschluss von Dividenden- und Bezugsrechtszahlungen während der Restlaufzeit. Da stets die Anfangs- und Endpunkte eines Zeitintervalls betrachtet werden, kann sich aus dem Anfangskurs entweder der Maximal- oder der Minimalwert am Periodenende ergeben. Diese einperiodige Betrachtung lässt sich auf beliebig viele Perioden erweitern.





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