Sachwertpapier
Im allgemeinen Sprachgebrauch sind S. Wertpapiere, die einen Anspruch auf Sachwerte (z.B. Unternehmen, Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe) verbriefen. Eine Kapitalanlage in S. bietet oftmals im Vergleich zu einer Investition in Nominalwerte, die Geldwertrisiken beinhalten, einen langfristig besseren Schutz vor Inflation und Währungskursverlusten. - Die gängigsten S. sind Aktien, die eine Beteiligung an einem Unternehmen mitsamt sämtlicher zukünftiger Erträge verkörpern. S. können aber auch Sachwertanleihen sein. Dabei handelt es sich um werthaltige Schuldverschreibungen, die entweder einen direkten Anspruch auf bestimmte Waren (Gold, Zucker, Getreide, usw.) verbriefen, oder eine an die Preisentwicklung eines Warenindex gebundene Geldforderung (Indexierung). - Vgl. auch SachwertInvestmentfonds.
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