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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Rediskontierung

rediscount. Refinanzierungsinstrument der Geschäftsbanken, das aus dem Weiterverkauf diskontfähiger Wechsel an die Deutsche Bundesbank bestand. Bis zur Gründung der Europäischen Zentralbank konnten Wechsel, die verschiedene Gütekriterien erfüllten, an die Bundesbank verkauft werden. Diese schrieb den Banken den Wechselbetrag abzüglich dem Diskont gut und zog die Wechsel am Verfalltag selbständig ein. Banken hatten hierfür eine maximale Obergrenze, den Rediskontkontingent. Seit Gründung der EZB besteht diese Möglichkeit nicht mehr. Banken können nun notenbankfähige Wechsel als Sicherheit für Geschäfte an die EZB verpfänden.





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