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Ausgabe 2014
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Optionsschuldverschreibungen (-anleihe, -obligation)

bonds with warrants attaches. Schuldverschreibung, die dem Inhaber ein in den Emissionsbedingungen festgelegtes Recht (Option) einräumt, das über die regulären Gläubigerrechte wie Zinszahlung und Tilgung am Ende der Laufzeit, hinausgeht. Die Anleihe wird, unabhängig von der Ausübung des Optionsrechts und im Unterschied zur Wandelanleihe, am Ende der Laufzeit zum Nennwert zurückgezahlt. Das Optionsrecht kann z.B. in einer zeitlich befristeten Erwerbsmöglichkeit für Aktien mit einem festgelegten Bezugsverhältnis zum Nennwert der Schuldverschreibung, zu einem im Vorfeld festgelegtem Kurs, liegen. Dieses Recht ist in Optionsscheinen, die zum Zeitpunkt der Emission Bestandteil der Schuldverschreibung sind, verbrieft. Die Optionsscheine können dabei losgelöst von der Schuldverschreibung gehandelt werden. Daraus resultieren die drei verschiedene Börsennotierungen: Kurs für Anleihe mit Optionsschein ("cum"), für die Anleihe ohne Optionsschein ("ex") und für den Optionsschein allein.





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