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Ausgabe 2014
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Konservative Anlagestrategie

Im Gegensatz zur spekulativen Anlagestrategie stehen bei der konservativen Geldanlage Sicherheit und stabile Rendite im Vordergrund. Weniger der Erwerb als das Bewahren eines Vermögens ist das Anlageziel. Der konservative Investor meidet daher Wertpapiere mit hohen Verlustrisiken. Neben Immobilien setzt er vor allem auf festverzinsliche Wertpapiere mit erstklassiger Bonität und auf internationale Standardaktien. Bei der Geldanlage in Aktien geht es dem konservativen Anleger nicht um die Realisierung schneller Kursgewinne, sondern um einen Vermögenszuwachs durch langfristige Wertsteigerung der Aktien. Aus demselben Grund bevorzugt der konservative Investor Aktien, die überdurchschnittliche Dividendenrenditen abwerfen und sich seit vielen Jahren durch stetig steigendes Ertragswachstum auszeichnen. Gegenüber der spekulativen Anlagestrategie zeichnen sich konservative Formen der Geldanlage nicht zuletzt durch den wesentlich längeren Zeithorizont der einzelnen Investitionen aus. Die Begrenzung von Verlustrisiken ist zwar auch für den konservativen Anleger wichtig, doch sichert er sich schon durch sorgfältige Auswahl möglichst risikoarmer Anlageobjekte gegen allzu schwer wiegende Einbußen ab.





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