Holländisches Auktionsverfahren
Dutch auction; stellt eine Methode bei der Begebung von Wertpapieren dar. Die Gebote werden unter Angabe von Menge und Kurs und unter Berücksichtigung eines Mindestkurses angenommen. Die Zuteilung erfolgt zu einem für alle Teilnehmer identischen Kurs, Preis oder Zins (Einheitskurs), bei dem die gesamte Emission platziert werden kann. Verwendung findet dieses Verfahren in erster Linie bei der Begebung verzinslicher oder abgezinster Titel (v.a. durch Notenbanken). Eine üblichere Variante ist das amerikanische Verfahren, bei dem ausgehend vom Höchstgebot fallend zum jeweils gebotenen Kurs zugeteilt wird.
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