Gesetz über den Wertpapierhandel (WpHG)
Wertpapierhandelsgesetz, Securities Trading Law. Das WpHG, vom 26.07.1994 (zuletzt geändert am 09.09.1998) wurde im Rahmen des Zweiten Finanzmarkt- förderungsgesetzes in Umsetzung mehrerer EG-Richtlinien verabschiedet. Das Gesetz dient sowohl dem Funktionsschutz der Märkte als auch dem Anlegerschutz. Im Vordergrund stehen die Vorschriften zur Verfolgung und Prävention von Insiderhandelsgeschäften (Insidergeschäfte, Überwachung). Daneben sollen Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten bei bedeutenden Beteiligungsveränderungen an börsennotierten Unternehmen (Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten bei Veränderungen des Stimmrechtsanteils an börsennotierten Gesellschaften) sowie der Ausbau der Verpflichtung des Emittenten zur Ad-hoc- Publizität die Transparenz auf den Kapitalmärkten erhöhen. Zudem soll auch die internationale Zusammenarbeit gefördert werden.
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