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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Fungibilität

Liquidität einer Klasse von Finanzinstrumenten. Von hoher Fungibilität spricht man bei Wertpapieren oder Rechten, die kurzfristig zu Geld gemacht werden können, zum Beispiel Aktien. Anleihen. Zertifikate und Optionsscheine. Dagegen sind Immobilien, physische Rohstoffe oder Diamanten von geringer Fungibilität. fungibility; Bezeichnung für die Austauschbarkeit bzw. Vertretbarkeit von Handelsobjekten auf Basis einzelner Stücke oder bestimmter Mengen. Bei Wertpapieren besteht F. zwischen solchen derselben Art und desselben Emittenten über denselben Nennbetrag, bei Devisen jeweils innerhalb derselben Währung. Waren (z.B. Getreide oder Baumwolle) bedürfen aufgrund qualitativer Abweichungen innerhalb ihrer Kategorie einer Typenbildung. Die F. ist Voraussetzung für den Börsenhandel des Objekts.





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