Wertpapierkredit
Wertpapierdarlehen, credit based on purchase of securities. Kredit im Sinne eines Effektenkredits, der von einer Bank unter Verpfändung von dafür zugelassenen Effekten gewährt wird. Im Normalfall wird die gewährte Summe erneut zum Kauf von Wertpapieren verwendet. Er kann sowohl als Wertpapierlinie (Inanspruchnahme ist dem Kreditnehmer wie beim Kontokorrentkredit freigestellt), als auch als Wertpapierdarlehen (einmalige Zahlung einer Kreditsumme, die in Raten oder endfällig zu tilgen ist) vergeben werden. Wegen der Unterlegungspflicht mit Wertpapieren kann er in die Kategorie der Lombardkredite eingeordnet werden. - Vgl. auch Beleihung.
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