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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Spezialitätenfonds

unterscheiden sich von den meisten bestehenden Publikumsfonds durch die Ausrichtung ihrer Anlagepolitik (Anlagepolitik von Investmentgesellschaften) auf bestimmte Industriezweige oder Wirtschaftssektoren wie Rohstoffe, Energie, Technologie oder besonders dynamisch geprägte Wertpapiere wie Wandel- und Optionsanleihen sowie auch durch bestimmte Laufzeitstrukturen. - Trotz dieser eindeutigen Fixierung unterliegen S. ebenfalls dem KAGG und müssen daher den Grundsatz der Risikomischung durch Streuung der Anlage beachten. Dies geschieht in der Praxis bei den speziellen Aktienfonds durch eine ländermäßige sowie sektorale Streuung. So legt z.B. ein spezieller Rohstoff-Fonds nicht nur notwendigerweise international, sondern auch in den Bereichen Eisenmetalle, Nicht-Eisenmetalle, Edelmetalle (Gold, Silber, Platin), Mineralien (Diamanten), Holz/Papier, Naturprodukte (Baumwolle, Zucker) und anderen an. - Die Konzeption des S. setzt ein bestimmtes Maß an Risikobereitschaft und vor allem Flexibilität beim Anleger voraus. Daher wenden sich S. in erster Linie nicht an längerfristig orientierte Sparer, sondern idealtypisch an wertpapiererfahrene Kunden, die kurzfristige Chancen an internationalen Aktienmärkten nutzen wollen. Den vermehrten Chancen stehen, durch die teilweise starken Kursausschläge, auch verstärkte Risiken gegenüber.





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