Portefeuilletheorie
Portfolio-Selection- Theory; ist eine universell einsetzbare Konzeption, deren Ursprünge auf Markowitz (1952) zurückgehen. Sie dient als Grundlage der modernen Kapitalmarkttheorie. - Unter einem Portefeuille versteht man mindestens zwei Vermögenspositionen, die zu einer Gesamtposition zusammengefaßt sind. Folglich versteht man unter dem Begriff P. die quantitativ ausgerichtete Methode zur Zusammenstellung von Wertpapieranlagen. Konzeptionell verfolgen Modelle der P. das Ziel, mit Hilfe statistischer Methoden ein Portefeuille so zusammenzustellen, dass die individuellen Präferenzen der Investoren bezüglich Rendite und Risiko bestmöglich befriedigt werden. Dies erfolgt durch Quantifizierung von Renditen, Risiken und Korrelationen sowie den daraus resultierenden Diversifikationseffekten (Diversifikation).
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