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Ausgabe 2014
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Diversifikation

Diversifizierung, diversification, branching out. D. bezeichnet das Kemprinzip der Portfoliotheorie, nach dem durch die Kombination risikotragender Vermögenswerte das Gesamtrisikoprofil eines Portfolios verbessert (reduziert) wird (Risikomanagement). Die D. beinhaltet die gezielte Streuung von Vermögen in Anlagewerten mit unterschiedlichen Risikostrukturen. Die Voraussetzung für D. ist, dass die aufgenommenen Werte nicht perfekt positiv korrelieren. Zweck ist die Herstellung einer Vermögensgesamtposition, bei der sich die Risiken der einzelnen Elemente kompensieren sollen. Negativ zu beurteilen sind die dabei entstehenden Transaktionskosten. Man unterscheidet drei Arten wie D. erreicht werden kann: D. durch die Aufteilung von Risiken, D. durch Hinzuaddierung von Risiken sowie zeitliche D. Die D. umfasst einen großen Anwendungsbereich. - 1. Unterneh- mensbereich: Erweiterung der operativen Geschäftsbereiche, welche im Zusammenhang mit der bisherigen Programmpalette stehen. Zweck der Expansion liegt in der Risikoreduzierung sowie der Sicherstellung langfristigen Wachstums. - 2. Vermögensanlagebereich: Anlage von Wertpapieren in verschiedene Gattungen, Länder, Branchen, Unternehmen, Laufzeiten, bzw. in Immobilien, Kunst, Antiquitäten, usw.





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