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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Emerging Markets

ist im auf das Börsengeschehen reduzierten Kontext die Bezeichnung für Wertpapiermärkte in den Schwellenländem Lateinamerikas, Süd- und Ostasiens, des Nahen Ostens, Mittel- und Osteuropas. Mangelnde Kriterien zur näheren Begriffsbestimmung führen zu einem uneinheitlichen Gebrauch des Begriffs. Deswegen sind einzelne Märkte trotz ihrer mit den traditionellen Börsen vergleichbaren Kapitalisierung und Umsätze aufgrund des unterentwickelten gesamtwirtschaftlichen Umfelds den E.M. zuzurechnen. Häufig wird auf eine besondere Rendite-Risiko-Situation der entsprechenden Wertpapiermärkte abgestellt, da die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen komplexer sind. Die Effizienz v.a. im Hinblick auf ihre operationale und institutioneile Dimension kann ggf. nur eingeschränkt vorhanden sein. Somit ist die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte in den E.M. unter Umständen nicht vollständig gegeben.





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