Earnings before Interest, Taxes, Deprecation and Amortization (EBITDA)
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; ertragsnahe Cash-Flow-Größe, die aus der angelsächsischen Unternehmensanalyse stammt. Mit dem EBITDA wird näherungsweise der Cash-Flow des unverschuldeten Unternehmens bestimmt. Für die Ermittlung des EBITDA wird der Jahresüberschuss um Zinsaufwand, Ertragsteuem, Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen (depreciation), Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (amortization) und außerordentliche Aufwendungen erhöht und sodann um außerordentliche Erträge reduziert. - Teilweise wird statt EBITDA der Ausdruck Earnings before Depreciation, Interest and Taxes (EBDIT) benutzt. EBITDA und EBDIT sind dann gleich hoch, wenn die bei der Ermittlung des EBITDA vorgenommene Unterscheidung zwischen Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände im nationalen Handelsrecht nicht bekannt ist und beide Abschreibungsarten zu "Depreciation" zusammengefasst werden.
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