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Ausgabe 2014
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Auktionsverfahren

system of establishing prices by auction. 1. Verfahren zur Preisermittlung an der Börse (Auktionsprinzip). -    2. Verfahren zur Preisermittlung und Zuteilung von Aktien bei einer Neuemission. Das A. zeichnet sich dadurch aus, dass der Emissionspreis der Aktien ohne Vorabfestlegung einer Preisspanne unmittelbar aus der Nachfrage nach den Aktien abgeleitet wird. Die interessierten Anleger geben während der Zeichnungsfrist verbindlich an, wieviele Aktien sie zu welchem Preis erwerben möchten. Nach Beendigung der Zeichnungsfrist ordnet der Konsortialführer diese Gebote nach der Höhe ihres Preises. Auf Grundlage dieser Rangfolge wird die Zuteilung der zur Verfügung stehenden Aktien von oben nach unten vorgenommen, bis das Platzierungs volumen erschöpft ist. Der Emissionspreis entspricht dem niedrigsten Gebot, zu dem noch Aktien zugeteilt wurden. Der so ermittelte Emissionspreis wird bei allen Zuteilungen - unabhängig von den ursprünglichen Geboten - zugrundegelegt. Das A. ermöglicht die Ermittlung eines besonders marktnahen Emissionspreises, setzt jedoch voraus, dass sich der interessierte Anleger zur Abgabe seines Gebots intensiv mit der wirtschaftlichen Perspektive der Aktiengesellschaft auseinandersetzt. Das A.    wurde in Deutschland erstmals von der Trius AG im Februar 2000 angewandt. - Gegensatz: Festpreis verfahren, Book- building (-Verfahren).





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