Monetaristen
monetarists. Vertreter eines wirtschaftstheoretischen Ansatzes, die im Gegensatz zu den Anhängern der keynesianischen Philosophie von der Ineffektivität der Fiskalpolitik als wirtschaftspolitischem Steuerungsinstrument ausgehen. Vielmehr vertrauen die M. auf die Selbstheilungskräfte des Marktes, die von einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik unterstützt werden sollten. - Wichtigstes Instrument dieser in der Praxis weit verbreiteten Theorie ist die Geldpolitik, die sich an den Wachstumsmöglichkeiten der Volkswirtschaft auszurichten hat. Hierbei spielen geld- und währungspolitische Maßnahmen der Zentralbanken v.a. im Rahmen der Geldmengensteuerung die wichtigste wirtschaftspolitische Rolle. In diesem Zusammenhang wird auch eine positive Korrelation zwischen der in der Volkswirtschaft vorhandenen Liquidität und den Wertpapierkursen behauptet.
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