Limitierung
Kursbegrenzung bei Börsenaufträgen. Ein Limit legt fest, dass ein Kaufauftrag nicht oberhalb, ein Verkaufsauftrag nicht unterhalb eines festgelegten Kurses ausgeführt werden soll. Der Anleger kann sich durch die Einstellung eines Limits vor unvorhergesehenen Kursturbulenzen und Übervorteilung bei marktengen Papieren schützen.
limiting, limitation; Bezeichnung für den Vorgang, bei dem für einen von einem Kunden gegebenen Kauf- oder Verkaufsauftrag ein Limit angegeben wird. Mit einer L. wird das Ziel verfolgt, bei einem Kaufauftrag einen bestimmten Kurs nicht zu überschreiten und damit die Wertpapiere nicht teurer als gewünscht einzukaufen bzw. bei einem Verkaufsauftrag einen angestrebten Kurs nicht zu unterschreiten. Limit Orders, die nicht zur Ausführung kommen, werden automatisch gelöscht, wenn das gestellte Kurslimit nicht erreicht wird. Somit besteht die Gefahr, dass auch bei nur sehr geringen Abweichungen der Kurse vom angegebenen Limit eine Ausführung der Aufträge nicht erfolgen kann. - Vgl. Circa-Auftrag.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|