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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Kapitalmarktreglementierung

capital market reglementation; setzt an der Sicherstellung der Effizienz und Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes (Kapitalmarktfunktionsfähigkeit) an. Eingriffe in die Marktkräfte erfolgen vielmehr als ordnungspolitische Rahmengestaltung denn als Korrektur einzelner, politisch ungewollter Entwicklungen. So findet eine Kontrolle des Auslandszahlungsverkehrs in der Regel nicht mehr statt, während Fragen der Marktaufsicht an Bedeutung gewonnen haben. Stellvertretend seien die Finanzmarktförderungsgesetze in Deutschland angeführt, die u.a. zu einer Liberalisierung des nationalen Kapitalmarktes geführt haben. Eine Regulierung des Kapitalmarktes i.e.S. durch direkte Eingriffe in das Marktgeschehen bzw. Verhinderung derer findet heutzutage weitestgehend nur noch in Entwicklungsländern statt.





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