Fixed-Price-Reoffer-Verfahren
bei der Emission von Anleihen angewandtes Verfahren. Dabei übernimmt ein Emissionskonsortium die Anleihen vom Emittenten zu einem festen Preis (fixed price), der geringfügig unter dem tatsächlichen fixen Abgabepreis (fixed reoffer price) an die Investoren liegt. Die Differenz stellt die Renditedifferenz zu einer von den Austattungsmerkmalen vergleichbaren risikolosen Referenzanleihe dar. Die Höhe der Differenz spiegelt die Bonität des Emittenten wieder. Erst nach Freigabe durch den Konsortialführer können die einzelnen Kosortialmitglieder ihre Abgabepreise selbständig bestimmen.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|