Ausschüttungsfonds
distributing funds. Bei einem a.F. werden nach Ablauf des Fondsgeschäftsjahres die dem Fonds zugeflossenen ordentlichen und eventuell auch ein Teil der außerordentlichen Erträge an die Anteilinhaber ausgeschüttet. Ordentliche Erträge setzen sich bei Wertpapierfonds aus Dividenden und Zinsen zusammen. Außerordentliche Erträge sind vor allem Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren. Wie bei Aktien bewirkt eine Ausschüttung einen Rückgang des Fondspreises. Am Tag der Ausschüttung wird der Ausschüttungsbetrag dem Fondsvermögen entnommen, wodurch sich bei einer gleichbleibenden Anzahl von Anteilen ein niedrigerer Fondspreis errechnet. - Die Ausschüttungen werden in der Basiswährung des Fonds je Anteil festgesetzt. Sie werden im Rechenschaftsbericht, im Bundesanzeiger sowie in der Tagespresse veröffentlicht. - Bei einigen Fonds exisitiert jeweils eine ausschüttende (A-Anteile) und eine thesaurie- rende Tranche (B-Anteile). - Gegensatz: Thesaurierungsfonds.
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