Oszillatoren
oscillators. Indikatoren der technischen Aktienanalyse, die Aussagen über Marktungleichgewichte, also Zustände des Überkaufens bzw. Überverkaufens, liefern sollen. I.a. sind Oszillatoren so konstruiert, dass sie um eine Null-Linie bzw. einen "Eichstrich" (= Zustand des Marktgleichgewichts) schwanken. Als einfacher Oszillator kann z.B. ein prozentuales Abweichungsmaß (deviation) von einem gleitenden Durchschnitt gelten. Die Stärke der positiven bzw. negativen prozentualen Abweichung vom gleitenden Durchschnitt wird dabei als Maß des Überkaufens/-verkaufens (überkauft; überverkauft) interpretiert. O. werden regelmäßig mit guten Ergebnissen in zyklischen Börsenphasen eingesetzt, bei Märkten mit etablierten Trends ist ihr Aussagegehalt hingegen meist stark eingeschränkt.
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