Monte Carlo Methode
Simulationsverfahren, das z.B. im Rahmen der Value-at- Risk-Analysen eingesetzt wird. In einem ersten Schritt werden geeignete funktionale Zusammenhänge zwischen einer abhängigen Variable (nur in seltenen Fällen: mehrere abhängige Variablen) und stochastisch untereinander unabhängigen Einflussparametem (Zufallsvariablen) definiert. In einem zweiten Schritt werden mit einem Zufallsgenerator Realisationen der Einflussparameter und damit - über die funktionalen Verbindungen - der abhängigen Variable erzeugt. Ergebnis einer Vielzahl von Durchläufen ist ein simuliertes Verteilungsprofil der abhängigen Variable.
<< vorhergehender Fachbegriff |
|
nächster Fachbegriff >> |
|
|
|
|