Kursbildung an der Eurex
formation of rates at Eurex. Im Unterschied zu Präsenzbörsen werden Termingeschäfte an der Computerbörse Eurex nicht auf dem Parkett durch "open outcry", sondern über Computerterminals gehandelt. Die Marktteilnehmer, die weltweit plaziert sein können, geben ihre Orders bzw. Geld-/Brief-Kurse direkt in das Computersystem der Eurex ein, das bei Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage ein automatisches Matching durchführt. Market Maker sorgen in den einzelnen Titeln für verbindliche Quotes und handelbare Mindestvolumina. - Die Kursbildung an der Eurex läßt sich in drei Phasen segmentieren. Die Börsensitzung beginnt mit einer vorbörslichen Phase, der Pre-Trading-Periode, innerhalb derer die Teilnehmer Orders und Quotes ins Eurex- System eingeben können. Die Orders werden jedoch noch nicht während dieser Phase, sondern erst zur Handelszeit ausgeführt. Diese schließt sich an die Pre-Trading- Periode an und beginnt mit der Pre-Opening- Phase, innerhalb derer die Handelsteilnehmer die bereits eingestellten Orders am Bildschirm überblicken und somit den potentiellen Eröffnungskurs ermitteln können. Der eigentliche Handel beginnt mit der Trading- Phase, in der Kontrakte dann fortlaufend gehandelt werden können. Am Ende der Börsensitzung setzt die Post-Trading- Periode ein, innerhalb derer die Marktteilnehmer bereits Orders für die nächste Börsensitzung ins System einstellen können.
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