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Banklexikon
Ausgabe 2014
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internationale Liquidität

international liquidity; ist die Fähigkeit einer Volkswirtschaft, jederzeit mit international akzeptierten Mitteln ihre Verbindlichkeiten begleichen zu können. Dies erfolgt in erster Linie mittels der Haupthandelswährungen US-Dollar und Euro. Darauf aufbauend haben die USA und die EWWU eine gewisse Autonomie in der Schaffung i.         L. Ein Mangel an i.L. entsteht, wenn bspw. eine defizitäre Zahlungsbilanz mangels entsprechender Währungsreserven, Goldbestände, SZR und anderweitiger Kreditlinien nicht ausgeglichen werden kann. Die Beseitigung der Knappheit muss durch eine entsprechende Geld- und Währungspolitik erfolgen und nicht durch das Kurieren von Symptomen. So tritt bei flexiblen Wechselkursen aufgrund des Ausgleichsmechanismus ein Mangel an i.L. im engeren Sinne nicht auf.





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Weitere Begriffe : Kreditrisiko | Stimmrechtsmehrheit | Landeszinsfuß (-satz)
 
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