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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Devisenhandel

foreign exchange trading, foreign exchange dealings. An- und Verkauf von frei konvertierbaren Devisen auf dem Kassa- und Terminmarkt. Gegenstand des D. sind auf Fremdwährungen lautende Guthaben, die gegen die einheimische Währung oder eine weitere Fremdwährung getauscht werden. Ein Großteil des D. findet im Rahmen des Telefonhandels zwischen einzelnen Finanzinstituten statt, die hierfür eigene Abteilungen eingerichtet haben. Dabei werden ungeachtet der Namensgebung neben dem Telefon auch weitere Handelsplattformen genutzt. Hierbei stellen führende Finanzinstitute (vgl. auch Market Maker) verbindliche Kauf- und Verkaufskurse. Ein Großteil dieser Transaktionen wird über Banken abgewickelt, die ihren Sitz im Ausland haben. Die Bedeutung von Devisenbörsen ist allerdings als gering einzuschätzen. Die wichtigsten Grundlagen für den D. sind sowohl die auf eigene Rechnung laufende Devisenarbitrage als auch das auf fremde Rechnung laufende Kundengeschäft wie bspw. bei der Außenhandelsfinanzierung für Firmenkunden. - Vgl. auch Devisenmarkt und Devisentermingeschäft.





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